Der Bereich mit rund 5.500 Hektar Rebfläche liegt im Osten der Region Bordeaux. Er ist nach der gleichnamigen kleinen Stadt benannt, die ihren Namen nach dem Heiligen Émilion (Aemilianus) trägt. Dieser Benediktiner-Mönch lebte hier im 7. Jahrhundert in einer Höhle, die sich heute auf dem Grundstück des Château Laniote befindet. Die Stadt ist auch eine Station auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. Schon die Römer pflanzten hier die ersten Rebstöcke. Übrigens wurde im Jahre 1999 Saint-Émilion als erster Weinbaubereich der Welt von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Das zehn Mal fünf Kilometer große Gebiet umfasst die so genannten „fünf heiligen Dörfer“ St-Christophe, St-Émilion, St-Etienne, St-Hippolyte und St-Laurent. Weiters zählt hinzu ein Teil von Libourne sowie die außerhalb im Norden und Osten liegenden vier Gemeinden Lussac; Montagne; Puisseguin und Saint-Georges. Dies sind selbständige Appellationen, die den Ortsnamen mit dem Zusatz Saint-Émilion tragen dürfen (was nicht von allen genutzt wird). (WP)
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Château La Pointe BouqueyFamilie Bentenat - stolzer Besitzer des Châteaux - in der Ebene am Fuße des Plateaus unterhalb von Saint-Emilion, wo wir leichten Tonkalk vermischt mit tiefgründigem Sand finden. |